Dampflok 52 8079-7
Dampflok 52 8079-7
Eigentum der Firma Leipziger Dampf KulTour
Informationen:
Eigentümer: | LDK Leipziger Dampf KulTour |
Zustand: | Betriebsfähig HU 04.05,2023. |
Bemerkungen: |
Geschichte:
xx.xx.1943 | als 52 5659 mit Fabriknummer 3937 von F. Schichau GmbH gebaut. | |
20.03.1963 | Rekonstruktion im Reichsbahnausbesserungswerk Stendal | |
24.04.1963 | Bahnbetriebswerk Frankfurt Oder | |
14.01.1981 | Bahnbetriebswerk Wittenberge | |
23.06.1981 | Bahnbetriebswerk Neuruppin | |
15.05.1982 | Bahnbetriebswerk Berlin Schöneweide | |
14.10.1993 | Bahnbetriebswerk Frankfurt Oder | |
15.15.1994 | z-Stellung | |
05.07.1995 | Verkauft an privat Leihgabe an Schwabendampf e.V. Neuoffingen | |
xx.04.2002 | Verkauf an Dampf-Plus GmbH Unterstellung im Bw Adorf | |
07.12.2003 | Beheimatung und Unterstellung im Bw Nossen | |
04.05.2012 | 52 8079-7 verläst als letztes Dampf-Plus Fahrzeug Nossen | |
14.08.2019 | Verkauft an Wedler & Franz Logistik GmbH | |
10.09.2019 | Unterstellung im Bw Nossen Aufarbeitung für eine HU begonnen | |
xx.04.2023 | Verkauft an Leipziger Dampf KulTour | |
02.05.2023 | Nach Sachverständiger Abnahme der 52 8079 in Nossen erfolgte die Überführung mit der V100 003 nach Leipzig. |
Fahrzeugdaten:
Hersteller: | Jung (Jungenthal), 1943 | Umbau als Reko: | Raw Stendal 1963 |
Fabriknummer | Schichau 3937 | Bauart: | 1Èh2 |
Baujahr: | 1943 | Spurweite: | 1435 mm |
Leistung: | 1600 Psi | Kesseldruck: | 16 bar |
Vmax: | 80 / 50 km/h | Gewicht: | 134 t |
Die Rekoloks der Baureihe 52.80 entstanden ab 1960 bei der Deutschen Reichsbahn in der DDR aus der grundlegend überarbeiteten Kriegslokomotive der Baureihe 52. Diese als Rekonstruktion bezeichnete Modernisierung der Lokomotiven erstreckte sich, mit wenigen Ausnahmen, auf fast alle Bauteile und Baugruppen der Maschinen 200 Lokomotiven erhielten bis 1967 den ursprünglich für die Baureihe 50.35 konstruierten Verbrennungskammerkessel Typ 50E. Die Anpassungsarbeiten erfolgten ausschließlich am Rahmen. Dadurch blieben die Rekokessel freizügig tauschbar. Rekonstruiert wurden nur Maschinen mit Blechrahmen. Weitere markante Merkmale der Rekolok waren neue Zylinder in Schweißausführung, eine Mischvorwärmeranlage der Bauart IfS/DR und bedingt durch den neuen Kessel, neue Führerhausvorderwände mit ovalen Fenstern. Weitere Rekonstruktionsmaßnahmen betrafen den Einbau von Achslagerstellkeilen und die Erneuerung des Krauss-Helmholtz-Lenkgestells. Die 52.80 behielt ihre Regelkolbenschieber mit Druckausgleichern der Bauart Winterthur und damit auch ihre schlechten Leerlaufeigenschaften. Die Rekolokomotiven wurden unabhängig von ihrer Ursprungsnummer, in die Unterbaureihe 52.80 eingeordnet.